Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,16918
OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02 (https://dejure.org/2005,16918)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22.06.2005 - 5 LB 51/02 (https://dejure.org/2005,16918)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22. Juni 2005 - 5 LB 51/02 (https://dejure.org/2005,16918)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,16918) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1; RL 2004/83/EG Art. 10 Abs. 1
    Iran, Antragstellung als Asylgrund, Situation bei Rückkehr, exilpolitische Betätigung, OIVPK, Organisationshauptverein der iranischen Vereine für Politik und Kultur, IVPK, Iranischer Verein für Politik und Kultur, Christen, Konversion, Apostasie, Scharia, religiöses ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (28)

  • OVG Niedersachsen, 26.10.1999 - 5 L 3180/99

    Iran; Verbot der Abschiebung wegen politischer Verfolgung; ;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    Dagegen greift das Abschiebungsverbot des § 60 Abs. 1 AufenthG auch dann ein, wenn beispielsweise politische Verfolgung wegen eines für die Asylanerkennung unbeachtlichen Nachfluchtgrundes droht (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.02.1992 ­ 9 C 59.91 -, DVBl. 1992, 843; OVG Lüneburg, Urteile v. 09.11.1993 - 5 L 873/92 -, 26.10.1999 ­ 5 L 3180/99 -, 21.09.2000 ­ 5 L 3136/99 ­, 09.01.2001 ­ 5 L 462/00 -).

    Eine rein quantitative oder statistische Betrachtung ist dabei nicht angezeigt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 05.03.1990 ­ 2 BvR 938/89 und 1467/89 -, InfAuslR 1990, 165, 166; BVerwG, Urteile v. 23.07.1991, 05.11.1991, 14.12.1993 und 10.01.1995 ­ 9 C 154.90, 9 C 118.90, 9 C 45.92, 9 C 276.94 -, Buchholz, 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 146, 147, 166, 175; OVG Lüneburg, Urteile v. 26.10.1999 u. 21.09.2000 ­ 5 L 3180/99 u. 5 L 3136/99 - VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 ­ A 12 S 1467/95 -).

    Hiervon ist der Senat in mehreren 1993 ergangenen Urteilen (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 09.11.1993 ­ 5 L 873/92 -)und auch in der bereits erwähnten jüngeren Entscheidung vom 26. Oktober 1999 (5 L 3180/99) sowie in dem Urteil vom 21. September 2000 (5 L 3136/99) und zuletzt in seinem Urteil vom 27. April 2004 ­ 5 LB 28/02 - ausgegangen; der Senat hält auch nach Auswertung der inzwischen bekannt gewordenen Erkenntnisquellen (z.B. Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 22.12.2004, S. 33) hieran fest.

    richte entspricht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 ­ A 12 S 1467/95 - Bay. VGH, Beschl. v. 12.01.1998 ­ 19 AA 96.35512 - OVG Hamburg, Urt. v. 11.05.1995 ­ OVG Bf 5 2494/94 - OVG NW, Beschl. v. 10.08.1999 ­ 1 A 5410/96.A -), hat der Senat unter Berücksichtigung der am 9. Juli 1996 in Kraft getretenen Änderung des iranischen Gesamtstrafgesetzbuches und nach Auswertung der übrigen maßgeblichen Erkenntnisquellen festgehalten (Urteile v. 26.10.1999 ­ 5 L 3180/99 - v. 21.09.2000 ­ 5 L 31367 ­).

    In diesen Entscheidungen hat der Senat ausgeführt, dass die Frage, ob auf Grund der strafgesetzlichen Bestimmungen und der Übrigen im Iran gegenwärtig herrschenden Umstände eine exilpolitische Tätigkeit zu einer Einstufung des Betroffenen als Regimegegner und damit zu politischer Verfolgung führt, unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles zu prüfen ist und grundsätzlich nur angenommen werden kann, wenn der Ausländer sich bei seinen Aktivitäten persönlich exponiert hat, also im organisatorischen Bereich aufgefallen oder sonst namentlich in Erscheinung getreten ist, und dass eine einfache Mitgliedschaft in oder die Teilnahme an Veranstaltungen der von den Staatssicherheitsbehörden im Iran für oppositionell und regimefeindlich gehaltenen Organisationen nicht zu einer Einstufung als Gegner des iranischen Staates führt (Urt. v. 26.10.1999 ­ 5 L 3180/99 - Urt. v. 27.04.2004 ­ 5 LB 28/02 -).

    Lüneburg, Urt. v. 28.10.1999 ­ 5 L 3180/99 - Urt. v. 27.03.2001 ­ 5 L 463/00 -, gegen welches das Bundesverwaltungsgerichts durch Beschluss vom 06.03.2002 ­ 1 B 254/01 ­ die Revision zugelassen hatte, die indessen wenige Tage vor dem anberaumten Termin zur mündlichen Verhandlung vom Kläger zurückgenommen wurde, nachdem der Beteiligte ihn klaglos gestellt hatte).

  • OVG Niedersachsen, 21.09.2000 - 5 L 3136/99
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    Dagegen greift das Abschiebungsverbot des § 60 Abs. 1 AufenthG auch dann ein, wenn beispielsweise politische Verfolgung wegen eines für die Asylanerkennung unbeachtlichen Nachfluchtgrundes droht (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.02.1992 ­ 9 C 59.91 -, DVBl. 1992, 843; OVG Lüneburg, Urteile v. 09.11.1993 - 5 L 873/92 -, 26.10.1999 ­ 5 L 3180/99 -, 21.09.2000 ­ 5 L 3136/99 ­, 09.01.2001 ­ 5 L 462/00 -).

    Ob eine derartige Bedrohung vorliegt, ist für unverfolgt aus ihrem Heimatstaat ausgereiste Schutzsuchende im Abschiebungsschutzverfahren des § 60 Abs. 1 AufenthG - ebenso wie im Asylanerkennungsverfahren - nach dem Prognosemaßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit zu beurteilen (vgl. BVerwG, Urt. v. 03.11.1992- 9 C 21.92 -, BVerwGE 91, 150, 154; OVG Lüneburg, Urt. v. 21.09.2000 ­ 5 L 3136/99 -, jew. m. w. N.).

    Eine rein quantitative oder statistische Betrachtung ist dabei nicht angezeigt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 05.03.1990 ­ 2 BvR 938/89 und 1467/89 -, InfAuslR 1990, 165, 166; BVerwG, Urteile v. 23.07.1991, 05.11.1991, 14.12.1993 und 10.01.1995 ­ 9 C 154.90, 9 C 118.90, 9 C 45.92, 9 C 276.94 -, Buchholz, 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 146, 147, 166, 175; OVG Lüneburg, Urteile v. 26.10.1999 u. 21.09.2000 ­ 5 L 3180/99 u. 5 L 3136/99 - VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 ­ A 12 S 1467/95 -).

    Hiervon ist der Senat in mehreren 1993 ergangenen Urteilen (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 09.11.1993 ­ 5 L 873/92 -)und auch in der bereits erwähnten jüngeren Entscheidung vom 26. Oktober 1999 (5 L 3180/99) sowie in dem Urteil vom 21. September 2000 (5 L 3136/99) und zuletzt in seinem Urteil vom 27. April 2004 ­ 5 LB 28/02 - ausgegangen; der Senat hält auch nach Auswertung der inzwischen bekannt gewordenen Erkenntnisquellen (z.B. Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 22.12.2004, S. 33) hieran fest.

    Ob dies der Fall ist, ist angesichts der nicht rechtsstaatlich geregelten Verfahren schwer einzuschätzen, kann aber nur angenommen werden, wenn die Umstände des Einzelfalles Anhaltspunkte für eine solche Einschätzung ergeben (vgl. OVG Lüneburg, Urteile v. 09.11.1993 ­ 5 L 873/92 -, v. 21.09.2000 ­ 5 L 3136/99 - OVG Hamburg, Urt. v. 11.05.1995 ­ OVG Bf V 24/94 - VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 ­ A 12 S 1467/95 -).

    Diese Veröffentlichung ist nicht anders zu beurteilen als eine Veröffentlichung in der Exilzeitung ,,Nimrooz", über die der erkennende Senat nach Durchführung einer Beweisaufnahme in seinem Urteil vom 21. September 2000 ­ 5 L 3136/99 ­ entschieden hat, sie führe nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit im Falle einer Rückkehr in den Iran zu politischer Verfolgung.

  • OVG Sachsen, 04.05.2005 - A 2 B 524/04

    Asylrecht; Abschiebungsverbot; Iran; Apostasie; Religiöses Existenzminimum;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    auch von den übrigen Obergerichten, die sich mit dieser Frage befasst haben, vertreten (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 11.05.1995 ­ OVG Bf V 24/94 - VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 A 12 S 1467/95 - OVG Schleswig, Beschl. v. 15.02.1995 ­ 2 L 127/95 - ; OVG Münster, Urt. v. 17.12.1992 ­ 16 a 10.1141/90 - Sächs. OVG, Urt. v. 22.09.2000 ­ A 4 B 4316/98 - Urt. v. 04.05.2005 ­ A 2 B 524/04 -).

    Auch in den zeitlich nachfolgenden Auskünften und neueren obergerichtlichen Entscheidungen wird die Auffassung bestätigt, dass der Abfall vom Islam (Apostasie), der nicht nach kodifiziertem iranischem Strafrecht, wohl aber nach islamischem Recht mit Strafe bedroht ist, nach der im Iran geübten Rechtspraxis nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit die Gefahr einer asylrelevanten Bestrafung oder Verfolgung nach sich zieht, wenn der Übertritt zum christlichen Glauben in Deutschland erfolgt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.01.2004 ­ 1 C 9.03 -, aaO; Bay. VGH, Beschl. v. 07.04.2005 ­ 14 B 02.30878 - (noch nicht rechtskräftig; die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist bei dem Bundesverwaltungsgericht unter dem Az. BVerwG 1 B 55.05 anhängig); Sächs. OVG, Urt. v. 04.05.2005 ­ A 2 B 524/04 - (rechtskräftig seit dem 25.07.2005), jeweils m.w.Nachw.).

    Aus dieser allein die Mitgliedsstaaten verpflichtenden Richtlinie (Art. 249 Abs. 3 EGV) kann der Einzelne Rechte aber nur herleiten, wenn der Mitgliedsstaat seines Aufenthaltes durch entsprechende nationale Rechtsvorschriften diese Richtlinie umgesetzt oder sie nicht fristgerecht oder unzulänglich umgesetzt hat (vgl.: Sächs. OVG, Urt. v. 4.5.2005 ­ A 2 B 524/04 - Bay. VGH, Beschl. v. 7.4.2005 ­ M 9 K 00.51775 - VGH Bad.- Württ., Beschl. v. 12.5.2005 ­ A 3 S 358/05 -, VBlBW 2005, 303; a.A. Meyer/Schallenberger, Die EU-Flüchtlingsrichtlinie: Das Ende für das Forum Internum und Abschied von der Zurechnungstheorie?, NVwZ 2005, 776).

    In Auswertung dieser Auskünfte ist das Sächsische Oberverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 4. Mai 2005 ­ A 2 B 524/04 ­ zu dem Ergebnis gelangt, dass das religiöse Existenzminimum eines in Deutschland vom muslimischen zum christlichen Glauben.

    Aus diesen Gründen lässt sich aus der Mitgliedschaft des Klägers in der evangelisch-lutherischen Kirche und aus seinem aktiven Eintreten für seinen Glauben nicht herleiten, dass dem Kläger bei seiner Rückkehr in den Iran mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung im Sinne des § 60 Abs. 1 AufenthG droht (vgl. im Ergebnis ebenso: Sächs. OVG, Urt. v. 04.05.2005 ­ A 2 B 524/04 ­ zum Fall eines der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas angehörenden Iraners; s. auch Bay.VGH, Beschl. v. 07.04.2005 - 14 B 02.30878 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.1997 - A 12 S 1467/95

    Iran: keine beachtliche Verfolgungswahrscheinlichkeit allein wegen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    Eine rein quantitative oder statistische Betrachtung ist dabei nicht angezeigt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 05.03.1990 ­ 2 BvR 938/89 und 1467/89 -, InfAuslR 1990, 165, 166; BVerwG, Urteile v. 23.07.1991, 05.11.1991, 14.12.1993 und 10.01.1995 ­ 9 C 154.90, 9 C 118.90, 9 C 45.92, 9 C 276.94 -, Buchholz, 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 146, 147, 166, 175; OVG Lüneburg, Urteile v. 26.10.1999 u. 21.09.2000 ­ 5 L 3180/99 u. 5 L 3136/99 - VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 ­ A 12 S 1467/95 -).

    auch von den übrigen Obergerichten, die sich mit dieser Frage befasst haben, vertreten (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 11.05.1995 ­ OVG Bf V 24/94 - VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 A 12 S 1467/95 - OVG Schleswig, Beschl. v. 15.02.1995 ­ 2 L 127/95 - ; OVG Münster, Urt. v. 17.12.1992 ­ 16 a 10.1141/90 - Sächs. OVG, Urt. v. 22.09.2000 ­ A 4 B 4316/98 - Urt. v. 04.05.2005 ­ A 2 B 524/04 -).

    Ob dies der Fall ist, ist angesichts der nicht rechtsstaatlich geregelten Verfahren schwer einzuschätzen, kann aber nur angenommen werden, wenn die Umstände des Einzelfalles Anhaltspunkte für eine solche Einschätzung ergeben (vgl. OVG Lüneburg, Urteile v. 09.11.1993 ­ 5 L 873/92 -, v. 21.09.2000 ­ 5 L 3136/99 - OVG Hamburg, Urt. v. 11.05.1995 ­ OVG Bf V 24/94 - VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 ­ A 12 S 1467/95 -).

    richte entspricht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 ­ A 12 S 1467/95 - Bay. VGH, Beschl. v. 12.01.1998 ­ 19 AA 96.35512 - OVG Hamburg, Urt. v. 11.05.1995 ­ OVG Bf 5 2494/94 - OVG NW, Beschl. v. 10.08.1999 ­ 1 A 5410/96.A -), hat der Senat unter Berücksichtigung der am 9. Juli 1996 in Kraft getretenen Änderung des iranischen Gesamtstrafgesetzbuches und nach Auswertung der übrigen maßgeblichen Erkenntnisquellen festgehalten (Urteile v. 26.10.1999 ­ 5 L 3180/99 - v. 21.09.2000 ­ 5 L 31367 ­).

  • VGH Bayern, 07.04.2005 - 14 B 02.30878

    Iran, Verfolgungsbegriff, Apostasie, Konversion, Missionierung, religiös

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    Auch in den zeitlich nachfolgenden Auskünften und neueren obergerichtlichen Entscheidungen wird die Auffassung bestätigt, dass der Abfall vom Islam (Apostasie), der nicht nach kodifiziertem iranischem Strafrecht, wohl aber nach islamischem Recht mit Strafe bedroht ist, nach der im Iran geübten Rechtspraxis nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit die Gefahr einer asylrelevanten Bestrafung oder Verfolgung nach sich zieht, wenn der Übertritt zum christlichen Glauben in Deutschland erfolgt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.01.2004 ­ 1 C 9.03 -, aaO; Bay. VGH, Beschl. v. 07.04.2005 ­ 14 B 02.30878 - (noch nicht rechtskräftig; die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist bei dem Bundesverwaltungsgericht unter dem Az. BVerwG 1 B 55.05 anhängig); Sächs. OVG, Urt. v. 04.05.2005 ­ A 2 B 524/04 - (rechtskräftig seit dem 25.07.2005), jeweils m.w.Nachw.).

    Dieser Auffassung, die auch vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in seinem Beschluss vom 7. April 2005 ­ 14 B 02.30878 ­ geteilt wird, schließt sich der erkennende Senat auch für den hier zu beurteilenden Fall, der insoweit keine Besonderheiten aufweist, an.

    Aus diesen Gründen lässt sich aus der Mitgliedschaft des Klägers in der evangelisch-lutherischen Kirche und aus seinem aktiven Eintreten für seinen Glauben nicht herleiten, dass dem Kläger bei seiner Rückkehr in den Iran mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung im Sinne des § 60 Abs. 1 AufenthG droht (vgl. im Ergebnis ebenso: Sächs. OVG, Urt. v. 04.05.2005 ­ A 2 B 524/04 ­ zum Fall eines der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas angehörenden Iraners; s. auch Bay.VGH, Beschl. v. 07.04.2005 - 14 B 02.30878 -).

  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 C 9.03

    Apostasie; Abfall vom Islam; Konversion; konvertierte Muslime; Glaubenswechsel;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    (...) (...) Das Bundesverwaltungsgericht habe in seinem Urteil vom 20. Januar 2004 - 1 C 9.03 ­ ausgeführt, dass eine politische Verfolgung durch staatliche oder dem Staat zurechenbare Eingriffe in die Religionsfreiheit etwa dann anzunehmen sei, wenn den Angehörigen einer religiösen Gruppe unter Androhung von Strafen an Leib, Leben oder persönlicher Freiheit eine Verleugnung oder gar Preisgabe ihres Glaubens zugemutet werde oder sie daran gehindert würden, ihren eigenen Glauben, so wie sie ihn verstehen, im privaten Bereich unter sich zu bekennen.

    Auch in den zeitlich nachfolgenden Auskünften und neueren obergerichtlichen Entscheidungen wird die Auffassung bestätigt, dass der Abfall vom Islam (Apostasie), der nicht nach kodifiziertem iranischem Strafrecht, wohl aber nach islamischem Recht mit Strafe bedroht ist, nach der im Iran geübten Rechtspraxis nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit die Gefahr einer asylrelevanten Bestrafung oder Verfolgung nach sich zieht, wenn der Übertritt zum christlichen Glauben in Deutschland erfolgt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.01.2004 ­ 1 C 9.03 -, aaO; Bay. VGH, Beschl. v. 07.04.2005 ­ 14 B 02.30878 - (noch nicht rechtskräftig; die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ist bei dem Bundesverwaltungsgericht unter dem Az. BVerwG 1 B 55.05 anhängig); Sächs. OVG, Urt. v. 04.05.2005 ­ A 2 B 524/04 - (rechtskräftig seit dem 25.07.2005), jeweils m.w.Nachw.).

    Auch unter Berücksichtigung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Januar 2004 (- 1 C 9.03 -, BVerwGE 120, 16 = DVBl. 2004, 902) zum asylrechtlich geschützten religiösen Existenzminimum ist eine andere Entscheidung nicht gerechtfertigt.

  • OVG Hamburg, 11.05.1995 - Bf V 24/94

    Iran; Iraner; Verfolgungswahrscheinlichkeit; Politische Verfolgung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    auch von den übrigen Obergerichten, die sich mit dieser Frage befasst haben, vertreten (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 11.05.1995 ­ OVG Bf V 24/94 - VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 A 12 S 1467/95 - OVG Schleswig, Beschl. v. 15.02.1995 ­ 2 L 127/95 - ; OVG Münster, Urt. v. 17.12.1992 ­ 16 a 10.1141/90 - Sächs. OVG, Urt. v. 22.09.2000 ­ A 4 B 4316/98 - Urt. v. 04.05.2005 ­ A 2 B 524/04 -).

    Ob dies der Fall ist, ist angesichts der nicht rechtsstaatlich geregelten Verfahren schwer einzuschätzen, kann aber nur angenommen werden, wenn die Umstände des Einzelfalles Anhaltspunkte für eine solche Einschätzung ergeben (vgl. OVG Lüneburg, Urteile v. 09.11.1993 ­ 5 L 873/92 -, v. 21.09.2000 ­ 5 L 3136/99 - OVG Hamburg, Urt. v. 11.05.1995 ­ OVG Bf V 24/94 - VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26.05.1997 ­ A 12 S 1467/95 -).

  • BVerwG, 10.05.1994 - 9 C 501.93

    Ausländer - Rechtskraft des Urteils - Anspruch auf Anerkennung - Asylberechtigter

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    Sie führen auch hinsichtlich der Frage, ob die Gefahr politischer Verfolgung droht, zu keinen unterschiedlichen Ergebnissen (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.01.1994 ­ 9 C 48.92 -, DVBl. 1994, 531; Urt. v. 10.05.1994 - 9 C 501.93 -, DVBl 1994, 940).

    Auf die Gründe des angefochtenen Bescheides nimmt der Senat insoweit in Anwendung des § 77 Abs. 2 AsylVfG Bezug, weil der Kläger die gegen diesen Bescheid erhobene Klage zurückgenommen hat, soweit die eine Vorverfolgung voraussetzende Anerkennung als Asylberechtigter abgelehnt wurde, und Anhaltspunkte dafür, dass die in diesem Bescheid insoweit getroffenen Feststellungen unzutreffend sind, weder geltend gemacht wurden noch erkennbar sind (vgl.: BVerwG, Urt. v. 10.05.1994 - 9 C 501.93 -, BVerwGE 96, 24, 27).

  • BVerfG, 26.05.1981 - 2 BvR 215/81

    V-Mann

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    Dessen Aussage wird regelmäßig einer Entscheidung nur dann zugrunde gelegt werden können, wenn es für das Vorliegen der entsprechenden Tatsachen noch andere Anhaltspunkte gibt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06.12.1999 - 5 B 15.99 - BVerfG, Beschl. v. 26.05.1981 - 2 BvR 215/81 -, BVerfGE 57, 250, 292).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.2005 - A 3 S 358/05

    Keine Vorwirkung von EG-Richtlinien vor Ablauf der Umsetzungsfrist

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.06.2005 - 5 LB 51/02
    Aus dieser allein die Mitgliedsstaaten verpflichtenden Richtlinie (Art. 249 Abs. 3 EGV) kann der Einzelne Rechte aber nur herleiten, wenn der Mitgliedsstaat seines Aufenthaltes durch entsprechende nationale Rechtsvorschriften diese Richtlinie umgesetzt oder sie nicht fristgerecht oder unzulänglich umgesetzt hat (vgl.: Sächs. OVG, Urt. v. 4.5.2005 ­ A 2 B 524/04 - Bay. VGH, Beschl. v. 7.4.2005 ­ M 9 K 00.51775 - VGH Bad.- Württ., Beschl. v. 12.5.2005 ­ A 3 S 358/05 -, VBlBW 2005, 303; a.A. Meyer/Schallenberger, Die EU-Flüchtlingsrichtlinie: Das Ende für das Forum Internum und Abschied von der Zurechnungstheorie?, NVwZ 2005, 776).
  • BVerwG, 03.11.1992 - 9 C 21.92

    Ausländer - Vietnamesische Gastarbeiter - Prognosemaßstab im

  • BVerwG, 25.09.1984 - 9 C 17.84

    Asylrecht - Asylbewerber - Politische Verfolgung - Anerkennung -

  • BVerwG, 17.01.2006 - 1 B 55.05

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Asylfolgeantrag für die Gewährung

  • BVerwG, 06.12.1999 - 5 B 15.99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1999 - 1 A 5410/96

    Asylfolgeverfahren; Erneute Sachprüfung; Umfang; Exilpolitische Tätigkeit

  • BVerwG, 06.03.2002 - 1 B 254.01

    Zulassung zur Revision wegen Klärung der Anforderungen an das sog. religiöse

  • VG München, 14.02.2002 - M 9 K 00.51775
  • VGH Bayern, 12.01.1998 - 19 AA 96.35512
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.12.1995 - 2 L 127/95
  • BVerwG, 05.11.1991 - 9 C 118.90

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - Gefahr politischer Verfolgung - Zumutbarkeit

  • BVerwG, 23.07.1991 - 9 C 154.90

    Asylrecht - Ausreisedruck - Drittverfolgungsmaßnahmen auf den Staat - Fortbestand

  • BVerwG, 18.01.1994 - 9 C 48.92

    Ausländer - Politisch Verfolgter - Asylrecht - Bürgerkriegsgebiet

  • BVerwG, 10.01.1995 - 9 C 276.94

    Bestehen eines Asylanspruchs eines Beigeladenen als Ünterstützer der Organisation

  • BVerwG, 14.12.1993 - 9 C 45.92

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BVerwG, 18.02.1992 - 9 C 59.91

    Streitwertfestsetzung im Asylverfahren

  • BVerfG, 05.03.1990 - 2 BvR 938/89

    Überschreitung des den Verwaltungsgerichten bei der Anwendung des Art. 16 Abs. 2

  • BVerwG, 05.03.2002 - 1 B 194.01

    D (A), Revisionsverfahren, Verfahrensmangel, Rechtliches Gehör, Beweismittel,

  • OVG Niedersachsen, 09.01.2001 - 5 L 462/00
  • VG Lüneburg, 11.12.2008 - 3 A 73/08

    Iran, Folgeantrag, Änderung der Sachlage, SPI, Sozialistische Partei Irans,

    Die Gefahr erheblicher Sanktionen exilpolitisch aktiver Immigranten besteht nach der Rechtsprechung (vgl. Nds. OVG, Besch), v. 02.05.2008 - 4 LA 183/08; Urt. v. 22.06.2005 - 5 LB 51/02 - Bayer. VGH, Urt. v. 13.06.2007 - 14 B 05.30354 -, juris, jew. m.w.N.) nur für solche Personen aus dem Iran, die bei ihren Aktivitäten besonders hervortreten und deren Gesamtverhalten sie den iranischen Stellen als ernsthafte, auf die Verhältnisse im Iran einwirkende Regimegegner erscheinen lassen.

    Das ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles zu prüfen und nur dann zu bejahen, wenn der Ausländer sich bei seinen Aktivitäten persönlich exponiert hat; eine einfache Mitgliedschaft in oder die Teilnahme an Veranstaltungen der von den Staatssicherheitsbehörden im Iran für oppositionell und regimefeindlich gehalten Organisationen führt noch nicht zu einer Einstufung als Gegner des iranischen Staates (Nds. OVG, Urt. v. 22.06.2005 - 5 LB 51/02 - und bestätigend: Beschl. v. 02.05.2008 - 4 LA 183/08 -).

  • VG Lüneburg, 12.09.2008 - 3 A 185/08

    Iran, Folgeantrag, Änderung der Sachlage, Berufungszulassungsverfahren,

    Die Gefahr erheblicher Sanktionen exilpolitisch aktiver Immigranten besteht nach der Rechtsprechung (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 02.05.2008 - 4 LA 183/08; Urt. v. 22.06.2005 - 5 LB 51/02 - Bayer. VGH, Urt. v. 13.06.2007 - 14 B 05.30354 juris, jew.m.w.N.) nur für solche Personen aus dem Iran, die bei ihren Aktivitäten besonders hervortreten und deren Gesamtverhalten sie den iranischen Stellen als ernsthafte, auf die Verhältnisse im Iran einwirkende Regimegegner erscheinen lassen.

    Das ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles zu prüfen und nur dann zu bejahen, wenn der Ausländer sich bei seinen Aktivitäten persönlich exponiert hat; eine einfache Mitgliedschaft in oder die Teilnahme an Veranstaltungen der von den Staatssicherheitsbehörden im Iran für oppositionell und regimefeindlich gehalten Organisationen hingegen führt noch nicht zu einer Einstufung als Gegner des iranischen Staates (Nds. OVG, Urt. v. 22.06.2005 - 5 LB 51/02; bestätigend: Beschl. v. 02.05.2008 - 4 LA 183/08 -).

  • VG Oldenburg, 05.10.2005 - 6 A 1046/05

    Verfolgung pakistanischen Staatsangehörigen der Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft

    Im Übrigen wird weiterhin lediglich das religiöse Existenzminimum (Glaubensausübung nur abseits der Öffentlichkeit im internen Bereich, vgl. BVerwG, Urteile vom 20. Januar 2004 - 1 C 9.03 - NVwZ 2004, 1000 und vom 24. Mai 2000 - 9 C 34.99 - BVerwGE 111, 223) in § 60 Abs. 1 AufenthG und § 60 Abs. 5 AufenthG i.V.m. Art. 9 EMRK geschützt, da die Umsetzungsfrist der Qualifikationsrichtlinie bis zum 10. Oktober 2006 noch nicht abgelaufen ist und entsprechende nationale Vorschriften in Deutschland noch nicht erlassen worden sind (Nds. OVG, Urteil vom 22. Juni 2005 - 5 LB 51/02 - OVG Münster, Urteil vom 18. Mai 2005 - 11 A 533/05.A - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12. Mai 2005 - A 3 S 358/05 - InfAuslR 2005, 296; Sächs. OVG, Urteil vom 4. Mai 2005 - A 2 B 524/04 - Asylmagazin 7-8/2005, 23; Bay. VGH, Urteil vom 7. April 2005 - 14 B 02.30878 - Asylmagazin 7-8/2005, 25 und Beschluss vom 7. April 2005 - M 9 K 00.51775 - a.A. VG Lüneburg, Urteil vom 11. Mai 2005 - 1 A 388/01 - Asylmagazin 7-8/2000, 40; VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 30. Juni 2005 - 6 A 59/05 - ; VG Köln, Urteil vom 10. Juni 2005 - 18 K 4074/04.A -; Meyer/Schallenberger, Die EU-Flüchtlingsrichtlinie: Das Ende für das Forum Internum und Abschied von der Zurechnungstheorie?, NVwZ 2005, 776).
  • OVG Niedersachsen, 20.01.2009 - 4 LA 216/07

    Iran, Berufungszulassungsantrag, grundsätzliche Bedeutung, Regimegegner,

    Der 5. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat in seinem Urteil vom 22. Juni 2005 (5 LB 51/02) festgestellt, dass eine exilpolitische Betätigung in der Bundesrepublik Deutschland regelmäßig nicht die Annahme rechtfertige, dem Ausländer drohe bei der Rückkehr in den Iran mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung.
  • VG Augsburg, 17.09.2007 - Au 7 K 07.30199

    Iran, Nachfluchtgründe, exilpolitische Betätigung, Oppositionelle, Monarchisten,

    In ständiger Rechtsprechung geht der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 25.9.1991 - 19 BZ 89.30032, Urteil vom 18.7.2001 - 19 B 96.35762, Urteil vom 16.1.2002, - 19 B 97.30598 u. a.) sowie andere Obergerichte (vgl. z. B. OVG Lüneburg vom 22.6.2005 - 5 LB 51/02; VGH Kassel vom 23.1.2005 - 11 UE 3311/04 A) davon aus, dass die Exilszene in Deutschland zwar vom iranischen Geheimdienst überwacht wird, es angesichts der Vielzahl von Iranern, die sich im Bundesgebiet aufhalten, jedoch ausgeschlossen erscheint, dass jeder Iraner hier beobachtet bzw. insbesondere, dass er auch identifiziert wird.
  • VG Augsburg, 18.06.2007 - Au 7 K 07.30054

    Iran, Folgeantrag, Änderung der Sachlage, exilpolitische Betätigung, AKP,

    In ständiger Rechtsprechung geht der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 25.9.1991 - 19 BZ 89.30032, Urteil vom 18.7.2001 - 19 B 96.35762, Urteil vom 16.1.2002, - 19 B 97.30598 u. a.) sowie andere Obergerichte (vgl. z. B. OVG Lüneburg vom 22.6.2005 - 5 LB 51/02; VGH Kassel vom 23.1.2005 - 11 UE 3311/04 A) davon aus, dass die Exilszene in Deutschland zwar vom iranischen Geheimdienst überwacht wird, es angesichts der Vielzahl von Iranern, die sich im Bundesgebiet aufhalten, jedoch ausgeschlossen erscheint, dass jeder Iraner hier beobachtet bzw. insbesondere, dass er auch identifiziert wird.
  • VG Augsburg, 18.06.2007 - Au 7 K 06.30384

    Iran, Folgeantrag, Konversion, Apostasie, Christen, Nachfluchtgründe, subjektive

    In ständiger Rechtsprechung geht der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 25.9.1991 - 19 BZ 89.30032, Urteil vom 18.7.2001 - 19 B 96.35762, Urteil vom 16.1.2002, - 19 B 97.30598 u. a.) sowie andere Obergerichte (vgl. z. B. OVG Lüneburg vom 22.6.2005 - 5 LB 51/02; VGH Kassel vom 23.1.2005 - 11 UE 3311/04 A) davon aus, dass die Exilszene in Deutschland zwar vom iranischen Geheimdienst überwacht wird, es angesichts der Vielzahl von Iranern, die sich im Bundesgebiet aufhalten, jedoch ausgeschlossen erscheint, dass jeder Iraner hier beobachtet bzw. dass er auch identifiziert wird.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht